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Sport-Audit Schleswig-Holstein: LSV startet neue Projektrunde

Der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) erneuert sein Engagement für die Sicherheit, den Umwelt- und Naturschutz und verbesserte Organisationsabläufe in den Sportvereinen Schleswig-Holsteins und startet eine neue Projektrunde des Sport-Audits Schleswig-Holstein. Bewerbungen können noch bis zum 18. Februar 2024 beim LSV eingereicht werden.
Die schleswig-holsteinischen Sportvereine und die genutzten Sportanlagen stehen einmal mehr im Fokus. Der LSV bringt durch diese neue Projektrunde die Anforderungen an einen (rechts)sicheren Vereinsbetrieb (Arbeits- und Gesundheitsschutz) weiter nach vorn. Zudem sollen auch der Klima-, Natur- und Umweltschutz im Sport vertieft und ausgebaut werden. Positiver Nebeneffekt: Wenn alles gut läuft, wird sogar noch der eine oder andere Euro aus der Vereinskasse oder in den Haushalten der Träger der Sportanlagen eingespart.
Der LSV gibt seinen Sportvereinen durch das Managementsystem „Sport-Audit Schleswig-Holstein“ ein Instrumentarium an die Hand, mit dem die Umwelt-, Natur- und Klima­schutzbemühungen, aber auch weitere Handlungsfelder wie Rechtssicherheit, Qualitäts­management und weitere Vereinsabläufe strukturiert und ggf. intensiviert werden können. Innerhalb dieses Systems ist der Themenbereich Energieversorgung, Energieeinsparungen und Energieeffizienz in den vorangegangenen Projektstaffeln durch das enge Zusammen­wirken mit Fachleuten ausgebaut worden: Die aktuelle Projektrunde profitiert deshalb auch von dem neuem Energiecheck für die genutzten Sportanlagen. In der Projektstaffel 2024 sollen zudem weitere Ansatzpunkte für eine nachhaltige Vereinsführung und Sportstättennutzung etabliert werden.

Der LSV bietet allen interessierten Vereinen die Möglichkeit, sich für die nächste Projekt­runde zu bewerben. Der komplette Sport-Audit Projektdurchlauf, der für alle teilnehmen­den Vereine vollständig kostenfrei ist, kann in der anstehenden neuen Projektrunde für ca. 10 bis 15 Vereine angeboten werden.

Nach aktuellem Planungsstand ist damit zu rechnen, dass Projekt-Veranstaltungen ggf. auch in Form von Videokonferenzen angeboten werden. Diese Veranstaltungsform hat sich in den beiden zurückliegenden Projektstaffeln bewährt:
Alle teilnehmenden Vereine bewerteten insbesondere den Zeitvorteil gegenüber Präsenzveranstaltungen als sehr positiv, da zum Teil erhebliche An- und Abreisezeiten entfallen.

Die Bewerbungsfrist endet am 18. Februar 2024  verbunden mit einer Info-Veranstaltung im Ende Februar / Anfang März, zu der alle Bewerber und weitere Interessierte gesondert eingeladen wer­den.
Unter Angabe der Mitgliederzahl, der Anzahl der Sparten/Abteilungen und der Angabe, ob der Verein über eigene Liegenschaften verfügt, richten Sie bitte Ihre Bewerbung und ggf. dabei auftauchende Fragen formlos an den LSV-Umweltreferenten Dr. Sven Reitmeier.
 

Information zur Aufbewahrung der Tresorschlüssel

Ein Urteil des OVG Münster zur Aufbewahrung von Tresorschlüsseln sorgt aktuell für
einige Unsicherheit in Schützenkreisen.


Nach Rücksprache mit der Waffenbehörde des Kreises RD-Eck stellt sich die
Sachlage wie folgt dar:

Wenn Schlüssel von Waffentresoren in einem anderen Tresor verwahrt werden,
muss dieser die gleiche Sicherheitsstufe wie der Waffentresor haben. Aktuell gilt
die EN 1143-0 bzw. EN 1143-1.


Wenn Waffenbesitzer mit Tresoren nach der Altbestandsregelung sich einen
Schlüsseltresor zulegen möchten, sollte dieser der neuen EN 1143… entsprechen.


Wer also einen Schlüsseltresor beschaffen möchte, ist gut beraten, eine Ausführung
ohne Schlüssel (z.B. Code über Tastenfeld) zu wählen, da sich das Problem sonst
fortsetzt…


Da es keine konkrete gesetzliche Regelung zur Aufbewahrung der Tresorschlüssel
gibt, bleiben nach wie vor die Möglichkeiten, Schlüssel immer bei sich zu haben oder
ein „absolut“ sicheres Versteck zu wählen.


Das schließt natürlich ein Restrisiko nicht aus, das man selbst zu verantworten hat.